Bezaubernde Rosi

Leben und Ansichten eines kleinen Hundes mittleren Verstandes

Ein-Hund-Politik

Was ist denn in China los?Was ist denn da in China los? Kaum hat sich die Staatsführung von der Ein-Kind-Politik verabschiedet, soll es jetzt den Hunden an den Kragen gehen. Statt Hunde zu essen, lernen immer mehr Chinesen den Hund als Kumpel und Mitbewohner schätzen. Das finde ich schön. Aber künftig ist pro Haushalt nur noch ein Hund erlaubt. Und der darf auch maximal 35 Zentimeter groß sein und darf außerdem kein sogenannter Kampfhund sein.

Dass es keine Kampfhunde gibt, sondern nur schlechte Menschen, die starke Hunde als Waffe missbrauchen, sollte sich ja auch langsam bis nach China herumgesprochen haben. Aber das nur mal nebenbei bemerkt.

Angeblich scheuen viele chinesischen Hundehalter die Registrierung ihrer Tiere und deren Tollwutimpfung, weil die Gebühren dafür so hoch sind. Man könnte fast meinen, man wäre im Rheinland, von wegen „Et is noch immer joot jejange!“. Das wird es aber nicht auf Dauer. Tollwut ist eine schlimme Krankheit, sie befällt das Nervensystem und kann tödlich verlaufen. Nicht registrierte Tiere werden darum in China ihren Herrchen und Frauchen weggenommen. Und was dann mit meinen armen Artgenossen passiert, will ich mir lieber gar nicht vorstellen.

Also, liebe chinesischen Hundemenschen: Seid nicht so‘ne Kniesköppe, lasst eure Hunde registrieren und impfen. Dann geht es meinen Kumpels auch nicht an den Kragen.